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Eigene Android Apps installieren

Heute möchte ich darauf eingehen, wie man selbst programmierte Android Apps installieren kann. Ich verwende zur Entwicklung Eclipse, genau so eingerichtet wie es bei Google steht.

Wenn das Programm im Emulator getestet wurde, kann es schon auf das eigene Smartphone gehen. Dazu sind allerdings noch einige wenige Schritte notwendig, die eigentlich gar nicht so kompliziert sind.

Schritt 1: APK erstellen

Dazu klickt man bei Eclipse mit der rechten Maustaste auf den Namen des Projekts, geht runter bis zu „Android Tools“ und wählt dann „Export Signed Application Package…“.

Das bedeutet, dass die App signiert wird. Im kommenden Dialog klickt man sich bis zur „Keystore selection“ vor. Die folgenden Informationen sind wichtig:

  • Keystore name: „debug.keystore“
  • Keystore password: „android“
  • Key alias: „androiddebugkey“
  • Key password: „android“
  • CN: „CN=Android Debug,O=Android,C=US“

Bei Location wählt man den Speicherplatz der Datei, welche man später zum signieren der App verwendet. Als Name verwendet man am besten „debug.keystore“, das Passwort ist „android“.

Auf der folgenden Seite werden die fehlenden Informationen eingetragen:

Auf der folgenden Seite kann gewählt werden, wo die .APK (die Installationsdatei der App) gespeichert werden soll. Mit einem Klick auf „Finish“ wird die App erstellt.

Danach muss man die selbst erstellte App auf das Gerät bringen. Hier gibt es natürlich mehrere Lösungsansätze.

Ich bevorzuge die Übertragung mittels E-Mail oder FTP-Upload. Das heißt ich schicke mir die soeben erstellte .apk Datei selbst und öffne sie am Smartphone, oder lade sie auf meinem Server hoch. Da sich der Dateiname nie ändert, überschreibe ich immer die bereits existierende Datei. Dann schicke ich mir einmal den Link per Mail und kann die App dann bequem immer unter dem selben Link herunterladen, und neuere Versionen einfach übertragen.

Allerdings können Apps noch nicht ohne weiteres installiert werden. Üblicherweise können standardmäßig nur Apps aus dem Google Play Store installiert werden. Um das zu ändern wählt man am Android-Gerät unter „Einstellungen“ – „Anwendungen“ die Option „Unbekannte Quellen“ aus.

Danach kann die eigene .apk-Datei heruntergeladen, und wie gewohnt installiert werden. Wenn alles gutgeht, taucht sie in der App-Übersicht auf.

Ich wünsche viel Spaß (und Kaffee, und Nerven) bei der Entwicklung! 😉

Unboxing des MacBook Pro Retina

Ich weiß, einige erfreuen sich an Unboxing-Videos ;). Beim neuen MacBook Pro mit dem Retina Display bin ich selbst interessiert, und finde folgendes Video recht interessant.

Es geht selbstverständlich vom Öffnen der Packung bis zum laufenden Gerät, ohne sich dabei in Details zu verirren.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: http://www.youtube.com/watch?v=hjllQiebqyM

Interessant finde ich jedoch, dass der Wow-Effekt ausbleibt. Es wird zwar berichtet, dass das Display toll ist, aber man sich keine Wunder erwarten soll. Genauso interessant finde ich den Vergleich zwischen einem 11″ MacBook Air und dem MacBook Pro Retina. Die Homepage des Bloggers wird auf beiden Geräten aufgerufen, und die Darstellungsgröße ist gar nicht mal so unterschiedlich wie ich es erwartet hätte. Was meint ihr – normalerweise ist der Unterschied zwischen einem 11″ Gerät mit einer unterirdischen Auflösung und einem Full-HD Display doch wesentlich größer, oder?

iPhone 5 Release Date – Österreich

Das neue iPhone 5 – wann es kommt, was es kann, aber viele offene Fragen.

Das neue iPhone 5 steht vermutlich kurz vor dem Start. Am 11. Juni 2012 startet in San Francisco die WWDC 2012 – Apples Konferenz über iOS, OS X und viele weitere Apple-Produkte.

Apple-Events werden aber oft dazu genutzt, neue Produkte vorzustellen. Insbesondere das iPhone 5 könnte dabei ein heißer Kandidat sein. Denn das iPhone 4S, welches im Herbst des letzten Jahres vorgestellt wurde, war im Großen und Ganzen nur ein Hardwareupdate. Allerdings konnte Apple mit Siri auch eine neue besondere Funktion einführen.

Doch die WWDC würde dem eigentlichen Rhythmus der Apple-iPhone-Präsentationen folgen. Allerdings sind diesmal erstaunlich wenig Informationen vorab bekannt.

Neuesten Vermutungen zufolge soll allerdings ein neuer Dock Connector verbaut werden. Dieser ist kleiner, mit weniger Pins und soll bei zukünftigen Apple-Geräten verwendet werden. Das wäre ein logischer Schritt um mehr Platz für andere Komponenten zu schaffen.

Außerdem wird ein größerer Bildschirm vermutet. Im Vergleich zu den derzeitigen Top-Smartphones anderer Marken, allen voran Samsung und HTC, ist das derzeitige Display des iPhone 4S vergleichsweise klein. Mit dem iPhone 5, welches schon in 1-2 Monaten erscheinen könnte, wird die Displaygröße vermutlich auf 4 Zoll gesteigert werden. Beim Prozessor ist ein Quad-Core mittlerweile Pflicht.

iPhone 5 Release – Wann in Österreich und Deutschland?

Auch wenn eine Veröffentlichung im Juni wahrscheinlich wäre, dürfte es wohl wieder der späte Sommer oder Herbst werden. Portale wie macrumors meinen, dass das iPhone 5 im September erscheinen könnte. Außerdem wird Apple vermutlich nicht auf das neue Nano-SIM Konzept zurückgreifen, sondern die bereits bekannten Micro-SIMs verwenden. Außerdem ist es fraglich, ob Apple tatsächlich auf den Homebutton – so wie er derzeit bekannt ist – verzichten wird. Allerdings könnte so Platz für ein größeres Display gemacht werden.

Aber vielleicht orientiert sich Apple mittlerweile an der Konkurrenz, welche fast wöchtlich neue Smartphones auf den Markt bringt. Denn mit Android 4 wurden physikalische Bedienelemente praktisch obsolet.